Die Burmilla ist mittelgroß und wirkt durch ihren muskulösen, aber eleganten Körper besonders harmonisch. Ihre Pfoten sind zierlich, der Kopf dagegen eher rundlich mit abgerundeten Ohren und einem kräftigen Kinn. Sie hat ein kurzes, seidig-weiches Fell mit einer besonderen Eigenschaft, dem “Tipping”: Die Haarspitzen sind farbig “getippt” – ein Effekt, der dem Fell einen silberweißen Schimmer verleiht.
Ein weiteres typisches Fellmuster neben “Tipped“ ist “Shaded“, es gibt sie allerdings auch in Schildpatt oder Tabby. Die Grundfarben reichen von
- Schwarz,
- Braun und
- Blau über
- Lilac (Flieder) bis zu
- Creme,
- Rot und
- Chocolate.
Besonders beliebt ist die standardmäßige Silber-Weiße Variante in “Shaded” oder “Shell”, die der Rasse ihr charakteristisches Erscheinungsbild verleiht. Die ausdrucksstarken, großen Augen sind grün oder bei einigen Schildpatt-Varietäten auch bernsteinfarben.
Vergleich: Burmilla vs. Burmese
Die Burmilla entstand durch die Kreuzung einer Chinchilla-Perserkatze mit einer Burmakatze und vereint somit optisch wie charakterlich Merkmale beider Katzenrassen. Im Gegensatz zur Burma hat die Burmilla jedoch ein getipptes Fell mit silbriger Unterwolle und einen etwas sanfteren Gesichtsausdruck. Auch ihr Wesen ist weniger fordernd, aber ebenso menschenbezogen und verspielt.