Die American Wirehair fällt sofort auf – durch ihr einzigartig gekräuseltes Fell, das sich rau, aber dennoch weich anfühlt. Diese Struktur betrifft nicht nur das Fell, sondern auch Schnurrhaare, Augenbrauen und manchmal sogar die Haare an den Pfoten.
Ihr Körperbau ist mittelgroß, kräftig und muskulös, mit stabilen Beinen und einem leicht rundlichen Kopf mit markanter Schnauze. Die Augen sind groß, leicht oval und in vielen Farben vertreten – passend zur jeweiligen Fellfarbe.
Die American Wirehair gibt es in einer beeindruckenden Vielfalt an Fellfarben und Mustern – fast genauso viele wie bei ihrer nahen Verwandten, der American Shorthair.
- Einfarbig (Solid): Schwarz, Weiß, Blau (Grau), Rot, Creme, Chocolate, Lilac, Cinnamon und Fawn
- Smoke und Silber: Edle Varianten mit silbernem Unterfell
- Tabby (getigert)
- Bicolor (zweifarbig)
- Calico (dreifarbig)
- Tortie (Schildpatt) und Torbie (Schildpatt-Tabby)
Nicht jede Farbe zeigt das Fellmuster gleich deutlich – Tabby-Zeichnungen kommen auf drahtigem Fell besonders gut zur Geltung.
American Wirehair vs. American Shorthair: Die Unterschiede
Beide Rassen stammen aus den USA und ähneln sich im Typ – aber während die American Shorthair ein glattes, kurzes Fell hat, zeichnet sich die Wirehair durch das dominante Drahthaar-Gen aus. Auch im Wesen ist die Wirehair meist anhänglicher und ruhiger, während die Shorthair tendenziell etwas unabhängiger ist.