Maine Coons sind große und aktive Katzen, die viel Platz zum Herumlaufen und Spielen benötigen. Du solltest deine Katze aufgrund ihres Aktivitätslevels daher mit ausreichendem und hochwertigem Futter ernähren. Am wohlsten fühlen sie sich als Freigänger oder in einer geräumigen Wohnung mit vielen Klettermöglichkeiten und Verstecken. Kratzbäume, Katzenhöhlen und andere Spielstrukturen sind wichtig, um den natürlichen Kletterinstinkt der Tiere zu befriedigen und ihnen körperliche und geistige Stimulation zu bieten.
Maine Coone: Für Allergiker geeignet?
Obwohl Maine Coons weniger Unterwolle haben als viele andere Langhaarkatzen, sind sie für Allergiker nicht unbedingt geeignet. Allergien gegen Katzen entstehen meist durch ein bestimmtes Protein (Fel d 1), das im
- Speichel,
- in Hautschuppen und
- im Fell enthalten ist.
Zwar berichten einige Allergiker von weniger starken Reaktionen bei dieser Rasse, dennoch sollte im Vorfeld ein Allergietest erfolgen, idealerweise im direkten Kontakt mit einer Maine Coon.
Maine Coon im Vergleich zu Hauskatzen
Im direkten Vergleich zur typischen Hauskatze fällt vor allem die Größe der Maine Coon auf – sowohl im Gewicht als auch in der Körperlänge. Auch ihr Wesen unterscheidet sich: Maine Coons sind in der Regel zutraulicher, gesprächiger und menschenbezogener. Während Hauskatzen häufig eher unabhängig sind, suchen Maine Coons aktiv die Nähe zu ihren Menschen. Ihr Bewegungsdrang, ihre Verspieltheit und ihre Intelligenz erfordern zudem mehr Interaktion und Beschäftigung. Manche Katzenbesitzer sehen in der Haltung einer Maine Coon den Nachteil, dass sie viel Aufmerksamkeit und Zeit für diese soziale Samtpfote einplanen müssen. Daher empfiehlt es sich, diese Rasse nicht allein zu halten.