Schon auf den ersten Blick wird klar, dass diese Katze etwas ganz Besonderes ist. Die Lykoi erinnert mit ihrem zotteligen, teils kahlen Stellen und dem markanten Kopf tatsächlich an einen kleinen Werwolf – daher auch ihr Name, der vom griechischen Wort „lykos“ für Wolf stammt.
Die Fellfarbe der Kurzhaarkatze ist meistens ein schwarzes Tabby mit silbrigen Spitzen – eine Farbe, die die wilde Optik zusätzlich unterstreicht. Ihr Körper ist mittelgroß, muskulös und sehr beweglich – perfekt für ausgiebige Spiele und wilde Jagden durch die Wohnung. Die Augen sind groß, rund und meist leuchtend gelb oder grün – sie verleihen dem kleinen Werwolf eine geradezu hypnotisierende Ausstrahlung.
Die Werwolfkatze im Detail: Eine natürliche Mutation mit Charakter
Was sofort ins Auge fällt, ist das ungewöhnliche Fell. Es wirkt zerzaust, lückenhaft und fast haarlos – tatsächlich fehlen an manchen Stellen Haarfollikel, was zu kahlen Partien im Gesicht, an den Beinen oder am Bauch führt. Besonders auffällig: Die Schnauze, die oft ganz ohne Haare auskommt, sowie die großen, spitzen Ohren, die das Werwolf-Image perfekt abrunden.
Warum genau das Fell der Lykois so ungewöhnlich wächst, ist übrigens bis heute nicht abschließend geklärt. Was man weiß: Manche Haare fehlen komplett, bei anderen stimmen die Anteile der Haarfollikel-Struktur nicht ganz. Das führt dazu, dass manche Bereiche des Körpers kahl bleiben.